Unsere Geschichte

Entstehung der ADBS:

Aus einem Gesprächskreis von Betroffenen Entstand die Idee und Motivation zur Gründung einer Selbsthilfegruppe. Einer der Schwerpunkte war und ist: Erhaltene Hilfe und Unterstützung, nach eigener Festigung, an andere Betroffene weiterzugeben.

Die Alltagsdrogenberatungsstelle-Rödermark wurde im Sept. 1980 gegründet. Die Idee der Selbsthilfegruppe wurde von Anfang an durch die Stadt Rödermark unterstützt. Der damalige 1. Stadtrat Alfons Maurer war von der Idee der Selbsthilfegruppe überzeugt und hat diese maßgeblich gefördert. Die Gruppe hat sich an den Verein für Erziehungs- und Familienfragen angeschlossen und recht schnell vergrößert. Anfangs fanden die Gruppenabende im ehemaligem Rektorhaus  von Ober-Roden statt.

1985 wurde uns von der Stadt die alte Schreinerei in der Heitkämper Str.11 als neues Domizil zur Verfügung gestellt:

Nach 1 ½ Jahren Renovierung in Eigenleistung und finanzieller Unterstützung durch die Stadt Rödermark konnte das Gebäude 1987 feierlich eingeweiht werden:

Bis zum Jahr 2000 blieb die ADBS Mitglied im Verein für Erziehung & Familienfragen und wurde im September 2007 ein eigener Verein; eingetragen ins Vereinsregister als
„Alltagsdrogenberatung-Rödermark e.V.“

Seit Mitte 2008 sind wir Mitglied im Paritätischem Wohlfahrtsverband.

Die Alltagsdrogenberatung heute:

Aktuelle Bilder der Beratungsstelle von aussen und innnen:

Zukunft:

Für die Zukunft rechnen wir damit, dass

  • die Anzahl der Suchtabhängigen in den nächsten Jahren steigen wird.
  • sich durch das sinkende Einstiegsalter unsere Zielgruppe Verjüngen wird.
  • die Zahl der „Mehrfachgiftler“ steigt.
  • die Betroffenen mehr / differenziertere psychische Probleme haben.

Wir von der Alltagsdrogenberatung bereiten uns auf die Veränderungen vor, indem wir die Themen aufgreifen, Informationen sammeln und auswerten, und Weiterbilden und mit professionellen Stellen die Zusammenarbeit intensivieren (z.B. mit Klinken, Suchtberatung Kreis, Wildhof etc.).

Unsere Ziele:

  • Die individuelle Betreuung der Betroffenen wesentlich intensivieren und verbessern
  • Abbau des Kapazitätsengpasses
  • Umsetzung der offenen Projekte
  • Weiterbildung der Teammitglieder
  • Team durch heranführen bzw. ausbilden gefestigter Gruppenmitglieder vergrößern
  • Reduzierung der Teilnehmerzahl an den Gruppenabenden
  • Supervision für die Teammitglieder weiterführen / eventuell ausbauen

Damit wir unsere Arbeit auch zukünftig in professioneller Art und Weise ausführen können sind wir trotz aller ehrenamtlicher Helfer auch auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen: Helfen Sie uns durch eine Spende! Wir sind als gemeinnütziger und mildttätiger Verein anerkannt.